Sezen Aksu biography
Date of birth : 1954-07-13
Date of death : -
Birthplace : Sarayköy, Denizli
Nationality : Türkische
Category : Arts and Entertainment
Last modified : 2011-08-22
Credited as : Pop-Sängerin, und Liederschreiberin,
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Als sie drei Jahre alt war, zog ihre Familie mit ihr nach İzmir. Nach einem abgebrochenem Studium der Agrarwissenschaft absolvierte sie eine Gesangsausbildung. Sie veröffentlichte ihre erste Single Haydi Şansım/Gel Bana 1974 als Sezen Seley. Ihr erster Nummer-1-Hit in der Türkei war Olmaz Olsun/Vurdumduymaz 1976. Sezen Aksu war bislang viermal verheiratet, behielt aber den Namen aus ihrer ersten Ehe.
Zu ihren bekanntesten Songs gehören u.a. Sen Ağlama (1984), Belalım (1989), Hadi Bakalım (1991), Tutuklu (1998), Sarı Odalar (2000) oder İstanbul İstanbul Olalı (2002). Der Song Hadi Bakalım aus dem Album Gülümse erschien auch im Ausland, war dort aber nicht erfolgreich, vermutlich weil es kein Musikvideo gab. Er wurde 2002 von Loona erfolgreich gecovert (Rhythm of the Night). Sie schreibt die Musik und Texte ihrer Lieder zum großen Teil selbst.
Außerdem ist Sezen Aksu, auch bekannt unter Minik Serçe ("Kleiner Spatz")[1] auch Talentförderin unter anderem von Sertab Erener, Aşkın Nur Yengi, Isin Karaca, Seden Gürel, Yildiz Tilbe, Sebnem Ferah, Harun Kolcak, Levent Yüksel und Tarkan.
Als Sängerin, war sie bei der türkischen Vorentscheidung zum Grand Prix 1984 mit ihrem Lied 1945 gescheitert.
In Deutschland erlangte sie auch Bekanntheit durch eine musikalische Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg in den 90er Jahren.
Ferner spielte sie in zwei Filmen mit (Minik Serçe 1979, Büyük Yalnızlık 1989). In Fatih Akıns Dokumentarfilm Crossing the Bridge - The Sound of Istanbul von 2005 gehört Sezen Aksu zu den Protagonisten.