Namie Amuro (De.) biography
Date of birth : 1977-09-20
Date of death : -
Birthplace : Naha, Okinawa
Nationality : Japanische
Category : Arts and Entertainment
Last modified : 2011-07-05
Credited as : JPop-Sängerin, JPop-Queen , Teenidol
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Mit zehn Jahren besuchte Namie Amuro die Okinawa Actors School und 1992, im Alter von 15 Jahren bildete sie mit einigen Klassenkameradinnen die Popgruppe Supermonkeys.
Ihre ersten Singles, Koi no cute beat, Dancing Junk, Aishite Maskot und Paradise Train waren nicht sonderlich erfolgreich. Nach einigen Umbesetzungen nannte sich die Gruppe jetzt Namie Amuro with Supermonkeys. Namie Amuro trat immer weiter in den Vordergrund und die fünfte Single Try me ~watashi wo shinjite – ein Eurobeatsong – schaffte es sofort in die Top Ten der Singlecharts. Dies gelang auch mit den folgenden Singles im Eurobeatstil wie Taiyuno Season und Stop the Music.
Im Jahr 1995 startete Namie Amuro ihre Solokarriere und wechselte von Toshiba EMI zu Avex Trax, einem Label, das gegen Ende der 90er Jahre die populärsten JPop-Gruppen und Solomusiker wie Every Little Thing, Do As Infinity und BoA betreute. Die verbleibenden Mitglieder der Supermonkeys wechselten als Gruppe ebenfalls zu Avex Trax, nannten sich jetzt MAX (Music Active eXperience) und sie wurden in den späten 90er Jahren zu einer erfolgreichen JPop-Gruppe aus eigener Kraft.
Solokarriere und JPop-Queen
Namie Amuros erste Solo-Single bei Avex Trax Body feels Exit erschien im Oktober 1995 und war ebenfalls ein Erfolg. Diese und die folgenden Singles und Alben wurden von Tetsuya Komuro produziert. Viele von ihnen wurden Hits und erreichten die Top Ten der Musikcharts. How to be a Girl, erschienen im Mai 1997, gilt als prototypischer JPop Song aus der Zeit der Jahrtausendwende. Das Album Sweet 19 Blues verkaufte sich allein mehr als 3,7 Millionen mal.
Im Jahr 1996 wurde sie als jüngste Musikerin in der Geschichte mit dem Japan Record Awards Committee's Best Artist Prize ausgezeichnet, weil sie in einem Jahr mehr als zehn Millionen CDs verkauft hatte. Sie gewann den gleichen Preis auch im folgenden Jahr 1997, ebenso wie den best single award für Can You Celebrate.
In den Jahren 1995 bis 1997 war Namie Amuro der erfolgreichste JPop-Star, bekannt in ganz Ostasien. Ursache waren zum einen ihre sehr eingängigen, von Tetsuya Komuro produzierten Songs, zum anderen auch ihre Ausstrahlung und ihr Sexappeal.
In dieser erfolgreichsten Zeit in den 90er Jahren gewann Namie Amuro insbesondere die Bewunderung von weiblichen Teenagern und beeinflusste sie mit ihrem Stil. Zum ersten Mal begannen sich viele Schülerinnen nach dem Vorbild ihres Idols die Haare zu färben und kurze Röcke mit kniehohen Stiefeln zu tragen, welche das Markenzeichen von Namie Amuro waren.
Mutterschaftspause
Im Oktober 1997 kündigte Namie Amuro auf einer Pressekonferenz an, dass sie Masaharu Maruyama von der JPop-Gruppe TRF heiraten werde und dass sie im dritten Monat schwanger sei. Die Schwangerschaft bewirkte, dass sie im Jahr 1998 für einige Zeit pausieren musste. Zudem konnte sie nicht mehr als Teenidol auftreten, was sie einiges an Popularität kostete. Am 19. Mai 1998 brachte Namie Amuro ihren Sohn Haruto zur Welt.
In dieser Zeit wurde sie auch von Ayumi Hamasaki als Pop-Queen Japans „abgelöst“.
In Richtung R&B
Am 23. Dezember 1998 veröffentlichte sie ihre Comeback-Single I have never seen. In den folgenden Jahren arbeitete Namie Amuro mit dem amerikanischen Produzenten Dallas Austin zusammen. Dies hatte u.a. den Effekt, dass sich ihre Musik stärker in Richtung R&B bewegte. Bei der Single Say the Word aus dem Jahr 2001 schrieb sie zum ersten Mal die Liedtexte selber. Gegen Ende 2001 arbeitete sie mit dem Rapper Verbal von m-flo zusammen am Song lovin’it. Er wurde im Rahmen des Song+nation-Projektes als Wohltätigkeitssingle veröffentlicht, deren Einnahmen den Opfern des Terroranschlags vom 11. September 2001 in den USA zugute kommen sollten.
Im Jahr 2002 wandte sich Namie Amuro vollständig dem R&B Genre zu. Sie veröffentlichte zwei Singles, ein Originalalbum und ein Remixalbum unter der Bezeichnung Suite Chic. Hier arbeitete sie mit zahlreichen japanischen populären Hip-Hop- und R&B-Musikern zusammen.
Im der Zeit ab 2003 veröffentlichte sie einige neue Singles unter ihrem eigenen Namen, darunter Shine More, Put em up, So Crazy und Alarm. Alle wurden von Austin Dallas produziert und können ebenfalls dem R&B Genre zugerechnet werden. Am 10. Dezember 2003 erschien mit Style ihr neuestes Album.
Von November 2003 bis Mai 2004 trat sie in zahlreichen Ländern Asiens auf. Unter anderem hatte sie drei Konzerte in Seoul, Südkorea. Es war das erste mal, dass ein bekannterer JPop-Star in diesem Land ein Konzert gab.
2005 erschien ihr Album "Queen of Hip-Pop". Der Song "WoWa" in diesem Album gehört zum Soundtrack für den neuen Pink Panther Film.
"Queen of Hip-Pop" gehört zu den erfolgreichsten Alben 2005 in Japan und konnte sich mehr als 500.000 mal verkaufen.