Ingo Ahmels life and biography

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Ingo Ahmels biography

Date of birth : -
Date of death : -
Birthplace : Hamburg, Deutschland
Nationality : Deutsche
Category : Arts and Entertainment
Last modified : 2011-05-30
Credited as : Pianist, Komponist, Musikproduzent,

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Ingo Ahmels (* 1959 in Hamburg) ist Musiker (Pianist, Komponist, Musikproduzent), bildender Künstler/Klanginstallateur sowie Publizist (Textdichter, Musikforscher, Musik-Dokumentarfilmer, Fachübersetzer).

Seit 1980 publizierte er zahlreiche Werke als Herausgeber und Autor (Bücher, CDs, Filme, Kataloge). Musik studierte er u.a. bei den Pianisten Bernhard Wambach, Stephan Möller und Walter Norris, Komposition bei Jens-Peter Ostendorf, Hans Otte und Manfred Schoof, Musikwissenschaft bei Herbert Henck, Heinz Lemmermann und Klaus-Hinrich Stahmer. Ahmels, examinierter Gymnasiallehrer für Deutsch und Musik, wurde in Fachkreisen seit Mitte der 80er Jahre bekannt als undogmatischer Kulturveranstalter und Kurator.

1985 initiierte er in Bremen die Konzertreihe Dacapo (:dacapo:) für zeitgenössische Musik im umfassenden Sinne (neue Musik, neuer Jazz, außereuropäische Musik, zukunftsweisende Werke der [auch nichteuropäischen] klassischen Traditionen) mit über 500 Veranstaltungen (Stand: 2007). Er ist Gründer des :dacapo:-Labels d'c records und des audiovisuellen :dacapo:- Archives und arbeitete bei :dacapo: spartenübergreifend mit bislang etwa 2.000 Musiker(inne)n, Künstler(inn)en und Wissenschaftler(inne)n aus der ganzen Welt zusammen.

Als Jazzmusiker war Ahmels Stipendiat der GEMA-Stiftung, als Komponist und Klangkünstler der Stuttgarter Akademie Schloss Solitude. Konzertreisen führten ihn, u.a. auf Einladung des Goethe-Institutes, durch Europa und in die USA. Seit Mitte der 90er Jahre ist Ahmels künstlerischer Assistent Hans Ottes und wurde an der Universität Bremen mit einer Arbeit über Otte zum Dr. phil promoviert, die zweisprachig bei Schott Musik International erschienen ist ( »Hans Otte – Klang der Klänge / Sound of Sounds«, Buch+DVD+ CD, ISBN 3-7957-0586-X).

Eigene musikalische Hauptwerke sind: »Pegasos« (1990, Multimedia-Oper, Kompositionsauftrag von Radio Bremens Festival pro musica nova), »Pegasos-Monument« (1994, Klang- und Videoskulptur), »Bitch on wheels« (Klangskulptur/Bühnenobjekt) und »Gone West« (Crossmedia-Musiktheater, 2002/6, Gemeinschaftsarbeit mit Lou Simard).

Ahmels gründete das im Bremer Blockland ansässige ensemble dacapo für Musiktheater, Klanginstallationen und Aufführungen mit ungewöhnlichen Instrumenten, arbeitete als Solopianist sowie in diversen Gruppen für zeitgenössische Musik und/oder Jazz (Circle, Funkhouse, Mike Svoboda Ensemble, Hans-Joachim Hespos/Ensemble 13, Lou and the Louser (mit Lou Simard). Mit dem Dichter und Objektkünstler Gotthart Kuppel betreibt er das Poesie-Musikduo »Fliegen«.

Momentan ist er als Lehrer auf dem Cato-Bontjes van Beek Gymnasium in Achim tätig.

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