Christiane Paul biography
Date of birth : 1974-03-08
Date of death : -
Birthplace : Berlin, Deutschland
Nationality : Deutsche
Category : Arts and Entertainment
Last modified : 2011-02-18
Credited as : Schauspielerin, Hindenburg 2011, Der Verdacht 2010
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Christiane Paul entstammt einer Arztfamilie, ihr Vater ist Facharzt für Orthopädie/Chirurgie und ihre Mutter Anästhesistin. Nach dem Abitur 1992 an der Friedrich-List-Schule studierte sie an der Humboldt-Universität zu Berlin ebenfalls Medizin und promovierte 2002. Den Beruf der Ärztin gab sie 2004 auf, um sich neben der Betreuung ihrer Tochter wieder stärker der Schauspielerei zu widmen.
Sie arbeitete früh als Fotomodell für Zeitschriften wie Bravo und erhielt mit 17 Jahren ihre erste Hauptrolle in dem Film Deutschfieber. Parallel zu ihrem Medizinstudium betrieb sie ihre Schauspieltätigkeit und lernte eine kurze Zeit am Lee-Strasberg-Institut in New York City.
Im August 2006 heiratete sie den Chirurgen Wolfgang Schwenk (* 1963), den sie während ihrer Ausbildung zur Ärztin an der Berliner Charité kennengelernt hatte. Aus einer früheren Beziehung hat Christiane Paul eine Tochter (* 2002). Mit ihrem Mann hat sie einen Sohn (* 2007).
Paul spielt von Zeit zu Zeit Theater und hat mehrere Hörbücher eingelesen.
Soziales Engagement
Christiane Paul ist nationale Botschafterin der Welt-AIDS-Tag-Kampagnen 2005 sowie 2007 bis 2009 in Deutschland, unterstützt die Aktion „Deine Stimme gegen Armut“, ist Mitglied der von Bundesminister Sigmar Gabriel anlässlich der CBD-COP9 ins Leben gerufenen Naturallianz, die sich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzt und versteht sich nicht nur als Schauspielerin und Ärztin, sondern auch als Umweltaktivistin und Kämpferin für eine bessere Bildung. Sie war Amnesty International-Jurymitglied bei der Berlinale 2007 und sagt: „Gut gemachte Filme können das Verständnis für komplexe Themen wie Menschenrechte wecken, vertiefen oder erweitern. Und im besten Fall kann ein Film den Zuschauer dazu bewegen, sich für die Rechte und die Würde der Opfer von Menschenrechtsverletzungen zu engagieren.“
Weitere Filme mit Christiane Paul:
"Deutschfieber" (1992) mit Tilo Prückner, "Nur der Sieg zählt" (1994) mit Heino Ferch, "Unter der Milchstraße" (1995) mit Detlef Buck, "Workaholic" (1996) mit Tobias Moretti, "Zwei Leben hat die Liebe" (1996) mit Klaus J. Behrendt, "Der Schutzengel" (1997) mit Götz Otto, "Dumm gelaufen" (1997) mit Bernd Michael Lade, "Mammamia" (1997) mit Senta Berger und Michael Mendl, "Zucker für die Bestie" mit (1997) Matthias Habich, "Götterdämmerung - Morgen stirbt Berlin" (1998) mit Tim Bergmann, "Die Häupter meiner Lieben" (1999) mit Heike Makatsch", "Marlene" (2000) mit Katja Flint, "Im Juli" (2000) mit Moritz Bleibtreu, "Freunde" (2000) mit Benno Fürmann, "Himmelreich auf Erden" (2001), "Echte Männer?", "Väter" (beide 2002), "Außer Kontrolle" (2004), "Küss mich, Hexe!", "Die Nacht der großen Flut", "Im Schwitzkasten", "Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine" (Sprecherin, alle 2005), "Reine Formsache", "Die Tote vom Deich", "Ein verlockendes Angebot" (alle 2006), "Neues vom Wixxer", "Vorne ist verdammt weit weg" (beide 2007), "Die Welle", "Copacabana", "Lippels Traum" (alle 2008), "Ob ihr wollt oder nicht!", "Dust of Time", "Der große Kater" (alle 2009), "Jerry Cotton", "Der Doc und die Hexe", "Der Verdacht" (alle 2010), "Hindenburg" (2011).